Brillanz hinter Glas
Für die Bedruckung des Glases für alle ILLUsens® -Anwendungen kommen hauptsächlich das Siebdruck- und – in speziellen Fällen, wie bei kleinen Auflagen oder im Prototypenbau – das Digitaldruckverfahren zur Anwendung. Der Vorteil des Digitaldrucks ist, dass auch laufende Nummern eingedruckt werden können und sich Farbverläufe oder fotografische Vorlagen realisieren lassen. Auf dem Musterstreifen (1.) ist im Digitaldruck ein 3D-Effekt demonstriert. Speziell bei der Verwendung von Grautönen empfehlen wir jedoch auch bei kleineren Auflagen das Siebdruckverfahren. Für den Druck verwenden wir organische Spezialfarben, die auch die Umsetzung von transparenten oder lasierenden Flächen ermöglichen.
Der Druck erfolgt rückseitig, so kann Abrieb auch bei tausendfacher Anwendung ausgeschlossen werden. Wir übernehmen die gesamte Druckvorstufe inklusive der Siebherstellung auf einer CTS-Anlage. Damit ist gewährleistet, dass wir schnell und flexibel auf Kundenwünsche und -anregungen reagieren und gegebenenfalls nachjustieren können. Displays, Tastenflächen und andere Komponenten, wie etwa Gehäuseoberflächen können so exakt aufeinander abgestimmt werden. Unsere Druckverfahren sind auf die Weiterverarbeitung der Gläser im Optical Bonding abgestimmt.
Bedruckbare Fläche im Digitaldruck ist 420 mm x 310 mm, im Siebdruck 600 mm x 900 mm
und Farbflächen-Mindestgröße im Siebdruck ist 0,3 mm.
Druckvorlagen:
CorelDraw, EPS, Bitmaps sowie Filmvorlagen nach Absprache (z.B. für Logos), Papierplot, PDF-Files, Vektordaten (.eps).
Farbräume: Marabu System 21, RAL -K5, HKS K, NCS edition 2, Pantone Color Selector 1000.
Farbmuster (minimale Größe ca. 1 cm²): zur Farbbestimmung mittels Spektralphotometer.
TES Frontdesign GmbH
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