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Folientastaturen

TES Frontdesign ist einer der führenden Anbieter von Folientastaturen

Wir sind Hersteller von Folientastaturen

Wie häufig am Tag auf eine Folientastatur gedrückt wird, die bei uns hergestellt wurde, können wir nicht wirklich sagen, aber es werden wohl einige Millionen Finger täglich auf der ganzen Welt sein, die damit zuverlässig etwas in Aktion bringen. Nicht nur, dass Folientastaturen in nahezu allen Abmessungen, von wenigen Millimetern bis hin zu mehreren Metern bei uns hergestellt werden, immer wieder erstaunlich ist die Vielfalt der Anwendungsfälle, Ausführungen und Designs, angefangen von grellen Signalfarben bis zu sehr dezenten Entwürfen. Faszinierend sind auch die unterschiedlichen Oberflächentexturen sowie die haptischen und elektronischen Möglichkeiten von Folientastaturen.

In unserem Werk haben wir die Möglichkeit, Ihre Folientastatur und die dazugehörende Elektronik in nahezu allen denkbaren Varianten nach modernsten Standards herzustellen. Dazu gehören neben flexiblen Folientastaturen auch Folientastaturen auf Leiterplatten. Alle Folientastaturen können zur besseren Bedienbarkeit oder aus rein gestalterischen Gründen auch hinterleuchtet werden.

Die vier Stadien des Projektablaufs

1. Gemeinsame
Ideenfindung

2. Erstellung
Pflichtenheft

3. Produktion
Prototypen

4. Musterfreigabe / Serienfertigung

Folientastaturen auf Leiterplatten

Eine Folientastatur auf einer Leiterplatte ist eine starre Tastatur, die auch unter besonderen Einsatzbedingungen dauerhaft einsatzfähig ist. Die Oberfläche (Bedienseite) besteht aus Polyesterfolie, die zur Verbesserung der Haptik mit Tastenprägungen in verschiedenen Formen versehen werden kann. Das tragende Element ist die Leiterplatte in einer Stärke von 0,8 bis 3,2 mm ohne aufliegendes Folienpaket. Die Fußkontakte der Schnappscheiben auf der Leiterplatte sind vergoldet. Beidseitig können auf die Leiterplatte elektronische Bauelemente oder Baugruppen, wie beispielsweise mechanische Einpresselemente, montiert werden.

Kurzhubtasten in Folientastaturen

In eine Folientastatur können auch sogenannte Kurzhubtasten integriert werden. Sie liefern eine deutliche mechanische Rückmeldung. Sie eignen sich besonders für den Aufbau sehr komplexer Eingabeeinheiten, lassen sich bei Bedarf leicht austauschen und bieten höchste Bediensicherheit.

  • flache Bauform
  • geschlossenes Bedienfeld
  • biegsam
  • grafische Freiheiten
  • verschiedene Tastenformen möglich
  • sehr widerstandsfähig – lange Lebensdauer
  • UV-Beständigkeit
  • EMV Abschirmung
  • Kostengünstige Herstellung
  • in allen Dimensionen herstellbar

Bei der Entwicklung des Designs einer Folientastatur kommt es insbesondere darauf an, dass Design und elektronische Funktionalität synchronisiert werden kann. Farben, Typografie, Motiv werden festgelegt und die haptischen Eigenschaften, die beispielsweise durch Prägungen erzeugt werden können. Modernste Digital- und Siebdrucktechnologie ermöglichen uns feinste, sehr präzise und scharfe Abbildungen der entwickelten Designs. Um Design und Beschriftung vor dem Angriff von Fingern und anderen physikalischen Einflüssen zu schützen, wird das Design einer Folientastatur immer auf die Rückseite der Deckfolie gedruckt – entweder im Siebdruckverfahren oder im Digitaldruck. Welches Verfahren sich für das Design einer Folie eignet, richtet sich nach dem Design oder Motiv, uns stehen beide Verfahren zur Verfügung. Bei der Entwicklung des Designs wird auch festgelegt, ob weitere Elemente, wie Touch- und Anzeigeelemente in die Folie integriert werden sollen.

Für Folientastaturen werden Polyesterfolien verwendet. Sie sind lösungsmittelbeständig, resistent gegen eine Vielzahl von Chemikalien und mechanischen Einflüssen. Je nach Anwendungsfall gibt es unterschiedliche Folienstärken und Empfehlungen. Da keine separaten Drucktasten und Tastendruckmechanik notwendig sind, ist die Folientastatur in der Herstellung preiswert. Der Tastendruck kann ohne oder mit taktiler Rückmeldung über Schnappscheiben erfolgen. Die Konturen und Durchbrüche etwa für Displays einer Folientastatur werden präzise ausgelasert. In Folientastaturen lassen sich weitere Elemente integrieren, etwa Halbleiterbauelemente wie LEDs und Vorwiderstände.

Die Folien lassen sich entweder im Digitaldruck oder im Siebdruckverfahren bedrucken. Möglich ist das gesamte Spektrum an HKS-, RAL und Pantonefarben. Der Digitaldruck ermöglicht darüber hinaus auch die Abbildung von komplexen Motiven, wie etwas Fotos und Illustrationen mit Farbverläufen. Möglich sind auch Transparentfarbdrucke, Nachtdesign und klare Fenster.

Zur Prägung der Folientastatur stehen uns mehrere Verfahren und Ausführungen zur Verfügung. Möglich sind Tastenrandprägungen, Tastenhochprägungen, die Kissenprägung oder die Punktprägung. Beachtet werden müssen bei Prägungen die Mindestabstände, damit die Dekorfolie schlüssig mit dem Unterbau verklebt werden kann. Zu beachten ist auch, dass Prägung ein mechanischer Eingriff in die Folie bedeutet, der die Lebensdauer beeinträchtigt.

Folientastaturen lassen sich ganz oder teilweise – einzelne Tasten und Bereiche – mit entsprechenden LEDs beleuchten. Dazu werden die LEDs auf die Schaltfolie unter der lichtdurchlässigen Folie angebracht. In der Regel setzen wir dabei auf surface-mounted Technology (SMD Technologie), bei der die Bauteile, wie LEDs, nicht mehr durch die Platine gesteckt und dann verlötet werden, sondern in einem speziellen Verfahren, der surface-mounted Technology (SMD) direkt auf die Leiterplatte gelötet werden. Das ermöglicht einen sehr flachen Einbau der Elemente und damit sehr schlanke Bauformen und Ausführungen.

Unterschiedliche Konzepte für unterschiedliche Anwendungen. Wir von TES Frontdesign bieten das gesamte Spektrum Folientastaturen. So können wir das optimale Verfahren und die besten Materialien für Ihre Anwendung finden. Hier nun die Vor- und Nachteile der einzelnen Technologien.

Folientastatur

Eigenschaften der Folientastatur

  • flache Bauform
  • preiswerte Technologie
  • hochwertige Kontakte
  • kein separates Anschlusskabel nötig
  • variable Außenkontur
  • kann leicht gebogen werden (z. B. Kegel oder Pyramidenstumpf)

Grenzen der Technologie

  • nur relativ breite Leiterbahnführung möglich
  • begrenztes Raster des Steckverbinders (direkt 1,0 mm, indirekt 1,25 mm)
  • Leiterbahnen und Anschlüsse nicht lötbar

Kurzhubtastatur

Eigenschaften einer Kurzhubtastatur

  • deutliches, taktiles Feedback
  • Montage div. Elektronik und hoher Bauteile möglich (z. B. Anzeigen oder Potentiometer auf Leiterplatte)
  • Nachtdesign möglich (LEDs auf Leiterplatte)
  • Baugruppe muss nicht mechanisch stabilisiert werden
  • Dichtungen und Einpresselemente können in die Trägerplatte integriert werden

Grenzen der Technologie

  • nur ebene Bauweise möglich (starr durch Leiter- oder Trägerplatte) viel Raum in z-Achse notwendig (durch die aufgelöteten Kurzhubtaster)
  • Softkeys nicht direkt am Display durch die Montagetiefe

Folientastatur auf Leiterplatte

Eigenschaften der Folientastatur auf Leiterplatte

  • flache Bauform
  • SMD- Bauelemente können von Bediener- und Rückseite aufgebracht werden
  • hohe Packungsdichte von Tasten möglich mechanische Einpresselemente können integriert werden
  • keine zusätzliche Trägerplatte nötig
  • preiswerte Technologie

Grenzen der Technologie

  • nur ebene Bauweise möglich (starr durch Leiterplatte)
  • Nachtdesign nur bedingt realisierbar
  • z-Achsenbearbeitung (Stufen, Nuten)
  • aufwendig

Kapazitäten von TES Frontdesign

Wir sind spezialisiert auf die Herstellung von Folientastaturen in kleineren und mittleren Auflagen. Aber auch Einzelanfertigungen sind möglich.

Die Vielfalt der Folientastaturen

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